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Mit 50 € zum Millionär – Schülerbrücke Weißrussland (Belarus) - Deutschland
Alle, die das Weißrussland-Angebot in den letzten Herbstferien abgelehnt haben, werden sich nach diesem Artikel ärgern, denn es war ein einmaliges Erlebnis! Nächstes Mal sind die Plätze begrenzt, da alle noch einmal mitfahren wollen!
Alle, die das Weißrussland-Angebot in den letzten Herbstferien abgelehnt haben, werden sich nach diesem Artikel ärgern, denn es war ein einmaliges Erlebnis! Nächstes Mal sind die Plätze begrenzt, da alle noch einmal mitfahren wollen!
Sonntag, den 18.10.15 fuhren zehn Schülerinnen und Schüler der GFG in die Städte Würzburg, Weimar und Lübeck. Dort trafen sie jeweils auf Schüler_innen aus Weißrussland. Betreut wurden sie jeweils von zwei Teamerinnen und einer Lehrerin aus Weißrussland und Deutschland. Bezahlt wurde die gesamte Schülerbegegnung vom Goethe-Institut der weißrussischen Hauptstadt Minsk. Vielen Dank!
In den Jugendherbergen angekommen, wussten die Schüler_innen zunächst nicht, was sie sagen sollten, welche Sprache sie sprechen sollten. Also wurden erst einmal Gastgeschenke übergeben, um direkt die doppelte Menge an Süßigkeiten von den belarussichen Schüler_innen als Begrüßungsgeschenk zu bekommen. Verhungern würde man auf jeden Fall nicht! Die Anfangsängste wurden schnell überwunden und mit Freude wurden den Deutschen russische Wörter beigebracht. Bei der Aussprache haperte es noch, doch im Großen und Ganzen war die Verständigung kein Problem, da sich herausstellte, dass die Belarussen gut Deutsch sprechen konnten, so dass man nur selten das Englische zu Hilfe nehmen musste.
Während des Aufenthalts gab es ein Programm mit zahlreichen kulturellen und aktiven Punkten, z.B. Bowling, historische Gebäude besichtigen, Exit Games, Picknick, Schifffahrt, Besichtigung der Universität, ein Umweltseminar u.v.m.; abends ging man in die Stadt. Zahlreiche Freundschaften haben sich in den ersten Tagen gebildet, die noch sicher in der Zukunft halten werden.
Es folgte die 20-stündige Busfahrt nach Brest-Litowsk, gleich hinter der polnischen Grenze, wo die Würzburger Gruppe ausstieg und die nächste Woche verbringen sollte. Die Lübecker fuhren nach Grodno im Nordwesten, nahe der litauischen Grenze, und die Weimarer nach Witebsk, ganz im Nordosten, kurz vor der russischen Grenze zu Smolensk.
Die Erfahrungen der drei Gruppen waren recht ähnlich. Das Essen betreffend musste man sich zunächst daran gewöhnen, dass das Hotelfrühstück im Vergleich zu Deutschland sehr herzhaft ausfiel. Dann ging es ans Geld wechseln und siehe da: Für 10 € bekam man 200 000 weißrussische Rubel! – vom Schüler zum Millionär in zwei Minuten!
Das belarussische Programm enthielt Stadtrundgänge, Exkursionen zu Nationalparks (Wisente, Fledermäuse, Moorflöhe), Besuch bei Väterchen Frost, Chagall-Museum (geboren bei Witebsk), Mittelalter-Feuer-Show, Flashmobs, Filzen, Tuchdruck, Besuch von historischen Stätten u.v.m.
Die letzten zwei Tage verbrachten alle Gruppen gemeinsam in einem luxuriösen Ferienlager bei Minsk mitten im Wald. Nachdem tagsüber die Überreste der deutschen Besatzungszeit während des Zweiten Weltkriegs besichtigt wurden, präsentierten abends die drei Städtegruppen ihre erarbeiteten Theaterstücke, Sketche, Lieder, Fotos u.v.m, um danach ausgelassen zu tanzen und das Buffet leer zu essen. Als Höhepunkt wurde draußen ein riesiges Lagerfeuer entfacht.
Unter Tränen verabschiedeten sich alle am nächsten Morgen, um die Heimreise über Berlin anzutreten, wo am nächsten Morgen um 6 Uhr nach mäßiger Nachtruhe noch eine Stadtführung durchs Regierungsviertel den endgültigen Abschluss bildete. Am 2.11. kamen nach zwei ereignisreichen Wochen alle erschöpft, aber glücklich mit dem Zug in Wörrstadt an.
Wer Interesse hat, an Schülerbegegnungen in Weißrussland (Minsk) oder in Russland (St. Petersburg) teilzunehmen, ist herzlich eingeladen, sich bei Frau Jacobs registrieren zu lassen ([email protected]). Russisch-Kenntnisse sind keine Voraussetzung. Gut wäre, wenn jede_r Interessent_in sich bereits jetzt um einen gültigen Reisepass bemüht, um später ohne Hektik das Visum beantragen zu können.
(Ingeborg Jacobs, Ingo Kreußer und die Schüler_innen der 10. Jahrgangsstufe Lina Beutel, Marijam Ceesay, Eva-Maria Lechler, Evelyn Leopold, Pascal Oberbeck, Amelie Pfliegensdörfer, Xenia Weinel und der 11. Jahrgangsstufe Jasmina Assenmacher, Hannah Meding und Julian Schnäbele)
In den Jugendherbergen angekommen, wussten die Schüler_innen zunächst nicht, was sie sagen sollten, welche Sprache sie sprechen sollten. Also wurden erst einmal Gastgeschenke übergeben, um direkt die doppelte Menge an Süßigkeiten von den belarussichen Schüler_innen als Begrüßungsgeschenk zu bekommen. Verhungern würde man auf jeden Fall nicht! Die Anfangsängste wurden schnell überwunden und mit Freude wurden den Deutschen russische Wörter beigebracht. Bei der Aussprache haperte es noch, doch im Großen und Ganzen war die Verständigung kein Problem, da sich herausstellte, dass die Belarussen gut Deutsch sprechen konnten, so dass man nur selten das Englische zu Hilfe nehmen musste.
Während des Aufenthalts gab es ein Programm mit zahlreichen kulturellen und aktiven Punkten, z.B. Bowling, historische Gebäude besichtigen, Exit Games, Picknick, Schifffahrt, Besichtigung der Universität, ein Umweltseminar u.v.m.; abends ging man in die Stadt. Zahlreiche Freundschaften haben sich in den ersten Tagen gebildet, die noch sicher in der Zukunft halten werden.
Es folgte die 20-stündige Busfahrt nach Brest-Litowsk, gleich hinter der polnischen Grenze, wo die Würzburger Gruppe ausstieg und die nächste Woche verbringen sollte. Die Lübecker fuhren nach Grodno im Nordwesten, nahe der litauischen Grenze, und die Weimarer nach Witebsk, ganz im Nordosten, kurz vor der russischen Grenze zu Smolensk.
Die Erfahrungen der drei Gruppen waren recht ähnlich. Das Essen betreffend musste man sich zunächst daran gewöhnen, dass das Hotelfrühstück im Vergleich zu Deutschland sehr herzhaft ausfiel. Dann ging es ans Geld wechseln und siehe da: Für 10 € bekam man 200 000 weißrussische Rubel! – vom Schüler zum Millionär in zwei Minuten!
Das belarussische Programm enthielt Stadtrundgänge, Exkursionen zu Nationalparks (Wisente, Fledermäuse, Moorflöhe), Besuch bei Väterchen Frost, Chagall-Museum (geboren bei Witebsk), Mittelalter-Feuer-Show, Flashmobs, Filzen, Tuchdruck, Besuch von historischen Stätten u.v.m.
Die letzten zwei Tage verbrachten alle Gruppen gemeinsam in einem luxuriösen Ferienlager bei Minsk mitten im Wald. Nachdem tagsüber die Überreste der deutschen Besatzungszeit während des Zweiten Weltkriegs besichtigt wurden, präsentierten abends die drei Städtegruppen ihre erarbeiteten Theaterstücke, Sketche, Lieder, Fotos u.v.m, um danach ausgelassen zu tanzen und das Buffet leer zu essen. Als Höhepunkt wurde draußen ein riesiges Lagerfeuer entfacht.
Unter Tränen verabschiedeten sich alle am nächsten Morgen, um die Heimreise über Berlin anzutreten, wo am nächsten Morgen um 6 Uhr nach mäßiger Nachtruhe noch eine Stadtführung durchs Regierungsviertel den endgültigen Abschluss bildete. Am 2.11. kamen nach zwei ereignisreichen Wochen alle erschöpft, aber glücklich mit dem Zug in Wörrstadt an.
Wer Interesse hat, an Schülerbegegnungen in Weißrussland (Minsk) oder in Russland (St. Petersburg) teilzunehmen, ist herzlich eingeladen, sich bei Frau Jacobs registrieren zu lassen ([email protected]). Russisch-Kenntnisse sind keine Voraussetzung. Gut wäre, wenn jede_r Interessent_in sich bereits jetzt um einen gültigen Reisepass bemüht, um später ohne Hektik das Visum beantragen zu können.
(Ingeborg Jacobs, Ingo Kreußer und die Schüler_innen der 10. Jahrgangsstufe Lina Beutel, Marijam Ceesay, Eva-Maria Lechler, Evelyn Leopold, Pascal Oberbeck, Amelie Pfliegensdörfer, Xenia Weinel und der 11. Jahrgangsstufe Jasmina Assenmacher, Hannah Meding und Julian Schnäbele)