Müdigkeit, Lustlosigkeit und Depressionen: Hier ist der Grund für solche Symptome #Schulalltag
Die Schüler des Jahrgang 11 sind sehr aufgeweckte Jugendliche bzw. Erwachsene! Jeden Morgen stehen sie sanftmütig auf, die Freude auf den abenteuerreichen Schulalltag steht Ihnen ins Gesicht geschrieben und sie können es schon kaum erwarten Die GFG zu betreten. Nach dem Fertigmachen spazieren sie, in gepflegter Ruhe und Ausgelassenheit, Ihren Schulweg entlang, Ihr Lächeln können sie kaum verbergen... Sobald der erste Schritt in dieses wunderschöne Schulgebäude, voller Stolz und Liebe, getan ist, und einem der lieb gewordene Duft der akademischen Hochgeborenheit durch die Nase strömt, sind diese voller Erwartung strotzenden jungen Geschöpfe kaum mehr aufzuhalten. Doch so einigen bahnt sich eine gnadenlose Veränderung des Gemütszustands an. Nicht wenige verspüren doch schon einmal den Drang, vor dem Unterricht noch sein Geschäft zu erledigen. Voller Hoffnung auf eine von Gott gegebene Wendung des Geschehens, bewegen sie sich danach zum Waschbecken (sie sind natürlich sehr auf Sauberkeit und Ordnung bedacht). Ihre Augen richten sich zuerst auf den Spiegel, um noch ein letztes Mal einen Blick auf sein Altes ich werfen zu können. Vor Angst schon fast zitternd, mit abstehenden Rückenhaaren, drehen Sie den Wasserhahn auf, und machen sich zu Werk. Im Härtefall ist hier schon der erste Rückschlag zu erwarten – das Becken auf der rechten Seite ist ein heimtückischer Spritzstrahler, der einen hauptsächlich im Hüftbereich mit Wasser beschießt. Nach diesem herben Fiasko richtet sich der Blick nach rechts auf den Seifenspender. Mit zitternder Hand, strengen Gesichtszügen und ansteigendem Blutdruck, probieren sie ihr Glück. Ein krächzendes Geräusch, seine Qualität unterstreichend, und die Katastrophe nimmt seinen Lauf! Wider Erwarten ist der Seifenspender leer, die Stimmung sinkt, das letzte was einen noch retten kann ist der nächste Blick zwischen die Waschbecken. Langsam bewegt sich Ihr Kopf, mit zitterndem Knie und nasser Hand trifft die Hiobsbotschaft wie eine Bombe ein. Der Papierhalter ist leer. Jegliche Motivation schwindet, der Blick sinkt nach unten auf den vor Sauberkeit glänzenden Boden, Augenringe und verzerrte Gesichtszüge entstehen, die Energie fließt förmlich aus den Körpern dieser armen Kinder. Solche Vorfälle haben bewiesenermaßen Folgen, die sich bis Schulende hinziehen können und Symptome wie Müdigkeit und Lustlosigkeit mit sich bringen.
Jeden Tag aufs neue müssen diese jungen Burschen diese grauenvolle Niederlage mit sich herumschleppen, vielleicht ist das auch der Grund warum ihre Schulbücher auch mal zu Hause bleiben? Eine Erlösung von diesen Zuständen scheint leider in weiter Ferne, vor einigen Wochen ist es sogar zu einer Randale, in Form eines Edding – Attentats, gekommen. Die Übeltäter werden immer noch gesucht, doch leider ohne Erfolg.
Autor: Gabriel P.
Das Erwachsenwerden...auf unserer Schule #Schulalltag
Wenn man sich in der Gesellschaft oder der Generation unserer Eltern umhört, was denn zum Erwachsenwerden dazu gehört, bekommt man oft Eigenschaften wie Selbstständigkeit, Vernunft und/oder Reife genannt. Fragt man allerdings die Oberstufenschüler unserer Schule, verknüpfen diese den Abschluss des Kinder-da-seins mit ganz anderen Dingen. Sei es den erfolgreichen Schulabschluss zu erreichen, die erste ernsthafte Liebesbeziehung hinter sich zu haben, die obligatorische Fete zum 18. Geburtstag zu feiern (welche sich trotz großen Plänen, schlussendlich doch meist im Discoplex A61, Star Club oder dann doch bei einer mutigen Person zu Hause ereignet) oder aber gerade bei uns in den ländlichen Wohngebieten das langersehnte erste Auto zu besitzen. Die des Öfteren sich hinziehenden Freistunden werden mit einem eigenen Auto von lästigen Pausen in den Aufenthaltsräumen, zu täglichen Dönerbuden-Besuchen oder gemütlichen Schlafeinheiten in dem sonst so stressigem Alltag. Natürlich bietet auch unsere Georg-Forster Gesamtschule diese Möglichkeiten bezüglich des Schlafens oder des Essens. Ob man allerdings diese Optionen nutzt und sich beispielsweise donnerstags einen Hot-Dog kauft, dessen Topf vielleicht nicht unbedingt täglich gespült wird oder versucht im Aufenthaltsraum zu schlafen, bleibt jedem selbst überlassen. Auf unserer Schule allerdings nicht erwachsen zu werden und ein Maß an Selbstständigkeit, Vernunft und Reife zu erlangen (wissen, tun unsere Eltern das schon lange), ist auf Grund der Vielzahl von Referaten oder Arbeiten allerdings unmöglich. Gerade der Schritt aus der Sekundarstufe 1 in die nachfolgende Sekundarstufe 2 trägt unseren Erachtens nach einen großen Teil dazu bei, erwachsen zu werden. Allen Lesern wünschen wir hierzu einen beschwerdefreien Weg, bzw. einen schönen Rückblick auf diese Zeit ihres Leben.
Autor: E.P.
Wann kommt er denn endlich? #Schulalltag
Diese Frage stellen sich Schüler und Schülerinnen der GFG schon seit Wochen und immer noch bekommt man nur Bruchteile einer vernünftigen Antwort. Wann kommt er denn nun endlich? Der Online-Vertretungsplan? Wird es ihn überhaupt geben? In diesem kurzen Artikel, bekommt ihr endlich Antworten auf diese Fragen.
Viele Schüler, vorzunehmend die Oberstufenschüler, halten einen Online-Vertretungsplan für sinnvoll, denn genau dieser soll die Gewissheit darüber bringen, ob denn die morgige erste Stunde nun wirklich ausfällt oder nicht. Das heißt, man würde nicht umsonst früher in die Schule fahren, obwohl man noch ein, zwei Stunden hätte länger schlafen können. Einige Schüler und Lehrer planen sogar schon ein paar technische Einzelheiten um so einen Plan online zugänglich machen zu können. Doch wo ist denn nun das Problem? Wieso gibt es denn noch keinen Online-Vertretungsplan?
Zuerst einmal wird gegen einen solchen Plan begründet, dass die meisten Lehrer eine E-Mail an die Schüler schicken, wenn sie denn die erste Stunde fehlen, was natürlich vollkommen ausreichend ist, wäre es denn auch wirklich immer so. Denn manchen Schülern nach zu beurteilen, ist das nicht immer der Fall und so kommt es doch zu dem ungewollten "Früheraufstehen".
Eine zweite Begründung ist, dass die Schulleitung befürchtet, dass Daten über Fehltage der Lehrer über solche verfügbaren Pläne gesammelt werden können und dies sich eventuell negativ auswirken kann. Auch dies halten manche Schüler für eine schwache Ausrede, denn solche Daten kann man auch ganz einfach vom normalen Vertretungsplan abschreiben und somit, wenn man das denn wirklich wollen würde, Listen anfertigen.
Bis jetzt wird anscheinend noch mit der Schulleitung verhandelt und auch die SV soll daran beteiligt sein. Das heißt für uns bis jetzt leider immer noch: "abwarten und Tee trinken"
Autor: Steven C.
Was ist der Schulalltags-Blog?
Im Schulalltags-Blog findest du aktuelle Beiträge zu unserem Schulalltag unter anderem von unseren Oberstufenschülern, so wie auch von unseren Mittelstufenschülern. Lasst euch hier von unserem Alltag inspirieren und erfahrt immer wieder neue spannende Sachen über eure Mitschüler!
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