Zu diesem Thema haben wir Lehrer und Schüler interviewt und sind zu sehr spannenden Ergebnissen gekommen:
Artikel & Interviews der Weltumsegler
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Der 133. Jugendpressekongress fand vom 6. bis zum 8. Dezember 2013 statt. Was ich dort erlebt habe will ich euch hier erzählen. Von Herrn Kreußer bekam ich Anfang Dezember die Einladung zum 133. Jugendpressekongress zugesteckt. Nach einiger Recherche und zahlreichen Überlegungen, denn die Bundeswehr ist eigentlich kein Thema für mich, entschied ich, mich zu bewerben. Inzwischen war ich überzeugt, dass diese Chance ergriffen werden musste. Nach einigen Tagen des Wartens erhielt ich von der Young Leaders GmbH, den Veranstaltern des Kongresses, eine E-Mail mit der Zusage. Ich habe mich unheimlich darüber gefreut. Am Freitag den 6.12.13 ging es los: Bereits am frühen Nachmittag musste ich in den Zug nach Dresden steigen, denn um 20 Uhr wollte ich da sein. Die Zugfahrt verlief ohne Hindernisse. Auch die Kaserne der Offizierschule war nicht schwer zu finden. Das einzige Problem, dass sich den anderen 127 Teilnehmern und mir bot, war das Schneegestöber, das just an diesem Abend toben musste. Der Wind und der Schneefall ließen uns schon nach kurzer Zeit aussehen wie Schneemänner. Für mich als Rheinhessin sehr ungewohnt. Wir wurden von den Veranstaltern herzlich begrüßt und durften dann ins Bett, denn es war bereits spät geworden. Samstags ging es los mit dem eigentlichen Kongress. Nach einem Kasernen-Frühstück, das wesentlich besser als sein Ruf ist, wurden uns im Plenum verschiedene Vorträge zur Bundeswehr und der Young Leaders GmbH gehalten. Danach arbeiteten wir in Workshops. Zur Auswahl standen PR-Zeitung, Kongress-Fernsehen und das Webmagazin. Da ich später bei der Zeitung arbeiten möchte, fiel mir die Wahl nicht schwer. Jeder Workshop wurde von einem Profi-Journalisten betreut. Im Workshop "PR-Zeitung" wurden wir in Kleingruppen eingeteilt und sollten selbstständig Artikel über die Bundeswehr verfassen. Die Themen waren vielseitig. Vom Berufsportrait eines Offiziers über eine Reportage zu einem Einsatz des Spähkommandos, das dem Teilnehmern exklusiv auf dem Übungsplatz vorgeführt wurde, bis hin zum Bericht über die Karriere bei der Bundeswehr.Die Profis standen uns helfend zur Seite und lasen unsere Artikel Korrektur. Natürlich war das Artikelschreiben kein Zuckerschlecken: Unter Stress mussten wir in einer knappen Stunde einen brauchbaren Text zustande bringen. Nachdem alle Artikel eingesammelt und abgegeben waren, konnten wir uns bei einem Presseabend entspannen. Dieser fand in einem Restaurant in der Dresdner Innenstadt nahe dem Dom statt. Nach dem Essen hatten wir Freizeit und konnten den Dresdner Striezelmarkt besuchen, der in der Weihnachtszeit eine große Sehenswürdigkeit der sächsischen Hauptstadt ist. Früh am Morgen des Sonntags mussten wir alle aber wieder auf den Beinen sein, denn die Nachtredaktion hatte unsere Artikel für die finale PR-Zeitung überarbeitet, denn diese wurde tatsächlich gedruckt. Nicht nur wir Jungjournalisten, auch die Profis warteten gespannt auf das Resultat. Die Freunde über die selbstgeschriebenen Sätze in einer "richtigen" Zeitung war groß. Auch die Ergebnisse der anderen Workshops wurden präsentiert. Ein Highlight des Kongresses war gleichzeitig auch der Abschluss desselben. In der Infobörse Journalismus konnten wir uns über den Beruf des Journalisten informieren und mit den Profis sprechen. Bald darauf war aber auch schon das Mittagessen und die anstehende Abreise an der Tagesordnung. Als wir wieder im Zug nach Hause saßen waren wir zwar müde, konnten aber auf ein tolles Wochenende zurückschauen. Wer jetzt auch Lust haben sollte bei einem Jugendpressekongress teilzunehmen, kann sich bei der Young Leaders GmbH über deren E-Mail Adresse [email protected] nach den nächsten Terminen erkundigen. Ich kann es nur empfehlen. Autorin: Celine Göbbels |
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Mai 2016
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